Der tägliche HBR- Newsletter ist ja immer wieder inspirierend. Etwa der folgende, frei nach dem Motto: „Manche Dinge kommen einfach aus dem Herzen … und andere?“
Ich finde Authentizität viel überzeugender als abgeschleckte, tolle Präsentationen und Pläne – aber lesen Sie selbst:
„Too often the strategy creation process produces options that aren’t any more interesting or creative than the current strategy. If you find yourself agonizing over which of your carefully crafted strategic options is the right one, chances are you are taking the strategic planning process too seriously.

Give up being right and sensible. Instead, tell a story about the future. Make it aspirational and envision your organization in a happy and successful place. Have everyone participating in the process tell their own story, and together you’ll have created a list of options. Then start the real work of strategy creation: ask yourselves, for these stories to come true, what would have to happen?“
(c) HBR
Seit mehreren Jahren begleiten wir Michael Atteneder und sein Team – nunmehr Atteneder Grafik Design – in verschiedenen Bereichen der Unternehmensentwicklung. Vor einigen Jahren war Michael Atteneder selbst Seminarteilnehmer in einem der ersten Leadership-Seminare. Im letzten Zyklus konnten wir eine seiner Nachwuchsführungskräfte, Tobias Zachl, bei uns begrüßen.

- Uli Voithofer (uv): Warum hat dich gerade dieses Seminar angesprochen?
Tobias Zachl (tz): Der Titel „Wachstum führen und wachsen lassen“ lässt auf eine recht natürliche Sicht von Unternehmensprozessen schließen. Ein harmonischer Wechsel von Einflussnahme und „organischem Laufenlassen“ scheint mir ein guter Ansatz zur Unternehmensführung.
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Zu viele Führungskräfte glauben einfach alles zu können. Selbstreflektierte und in diesem Sinn selbst-bewußte Manager wissen, dass sie wahrscheinlich nicht die Fähigkeiten und das Wissen haben einfach alle Themen (allein) anzugehen. Stattdessen sind sie dynamisch, anpassungsfähig und emotional intelligent. Folgende 3 Wege helfen zu besserer Selbsteinschätzung:

- Beobachten Sie Ihre eigenen Leistungen. Wo sind Sie herausragend? Wo braucht es noch Verbesserung? Teilen Sie Ihre Beobachtungen mit Ihrem Team.
- Halten Sie fest, was Sie nicht wissen. Akzeptieren Sie, dass Sie in bestimmten Bereichen wenig Wissen und Erfahrung haben. Stellen Sie ein Team zusammen, das diese Lücken füllt.
- Beobachten Sie Ihre Wirkung auf andere. Da Führen immer auch Beziehungsarbeit ist, müssen Sie Ihre Wirkung auf andere einschätzen können. Daher Emotionen nur bewusst einfließen lassen und immer darauf achten, dass Sie Beziehungen eher vertiefen und nicht zerstören.
Bei der Harvard Business Review gibt’s den Management Tip of the Day. Ich mag die Empfehlungen, deshalb gebe ich Auszüge wieder.
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Susanne Ebner, Unternehmerin im Medienbusiness, international tätig (und Gewinnerin des Pegasus – Sonderpreises 2009) berichtet von Ihren Erfahrungen beim Seminarzyklus Wachstum führen & wachsen lassen.

- Uli Voithofer (uv): Warum hat dich gerade dieses Seminar angesprochen?
Susanne Ebner (se): Ich wollte die „Voithofer Qualität“ im Bereich Seminar kennen lernen. Der Name des Seminars war sehr interessant und ansprechend für mich und ich war gerade persönlich und firmenmässig offen für das Thema Weiterentwicklung und Wachstum. Und ich hatte das Vertrauen, dass ich mit Euch meine Zeit nicht verschwende, wie bei so manch anderen Seminaren.
- Was hat dir gut gefallen?
se: Die Mischung aus Theorie, praktischen Anwendungsbeispielen, Selbstreflexion … und vor allem der ganzheitliche Ansatz des Seminars. Die Kompetenz und der Einsatz der beiden Seminarleiter. Und, nicht zu unterschätzen: Der Erfahrungsaustausch mit den anderen Seminarteilnehmern.
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Wir haben einen oberösterreichischen Kunden mit einem wachsenden IT-Unternehmen, das auch vertrieblich sehr erfolgreich ist. Die Auftragslage ist ausgezeichnet. Wir suchen nun eine Möglichkeit, uns an einem weiteren IT – Unternehmen zu beteiligen (organisch ist das notwendige Wachstum nicht sinnvoll erreichbar).

Die Eckdaten:
Gesucht ist ein Unternehmen mit etwa 4 – 20 Mitarbeitern, das zur Zeit eher unter stärkerem Auftragsmangel leidet. Idealerweise sind die Damen und Herrn aber technisch hervorragend, im Vertrieb und in der Betriebswirtschaft nicht notwendigerweise Genies (und suchen daher Partner).
Wir würden uns am Unternehmen maßgeblich beteiligen, wollen aber unbedingt das Team zusammenhalten. Auch die Einmischung von außen könnte sich in Grenzen halten. Auftragsnot wäre dann in der nächsten Zeit eher ein Fremdwort.
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