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27.09.2008 Divide et impera – nein danke! Corporate Governance Wachsen

Gilt der alte Satz „Teile und herrsche“ noch immer?

Letzte Woche habe ich bei zwei Kunden über die Strukturierung der internen Kommunikation gesprochen. Aus unterschiedlichen Anlässen, aber wegen ähnlicher Symptome.

Auch in den Oberöstreichischen Nachrichten hat Frau Eidenberger heute mit „Der gute Ton“ einen diesbezüglichen Kommentar verfasst. Den finden Sie hier:

Daher ein paar Grundregeln zum Thema Informationsfluss und Unternehmenskommunikation:

  • Mitarbeiter haben ein Recht darauf, zeitnah über Entwicklungen im Unternehmen informiert zu werden. Hier gilt: zumindest nicht später als Externe! Peinlich, wenn der Mitarbeiter aus den Medien über das eigene Unternehmen informiert wird.
  • Führungskräfte werden nur dann wirksam, wenn Diskussionen im Haus auf einer einheitlichen Faktenbasis geführt werden können. Daher: einheitliches Reporting über Bereichsgrenzen hinweg, unternehmensweite Information für alle.
  • Unternehmensfunktionen, die mehrere Bereiche betreffen (IT, Marketing, Controlling …), haben einen besonderen Informationsauftrag. Hier muss schon im Vorfeld über geplante Aktivitäten berichtet und gegebenenfalls diskutiert werden, um Überraschungen und Kollisionen von Aktionen zu vermeiden.
  • Informationsasymetrie soll auch innerhalb der Hierarchiestufen vermieden werden. Aktive Mitwirkung kann nur erreicht werden, wenn sich alle ausreichend und gleich gut informiert fühlen.
  • Auch junge Mitarbeiter können rasch Verantwortung übernehmen, wenn sie den gesamten Entwicklungsprozess eines Projekts beobachten können – und zwar mit „körperlicher Anwesenheit“! Der Schlüssel liegt in der gefühlten vollständigen Information, sonst droht Kontrollverlust.

Ausreichende Information ist eine Grundbedingung für kompetentes Handeln. Daher: im Zweifelsfall lieber mehr als weniger kommunizieren.

Wer sich in Organisationen, aber auch in Projekten nicht mit der Informationsarchitektur auseinander setzt, riskiert schlicht durch unüberlegtes Handeln die Fähigkeiten der Mitarbeiter nicht voll zu entfalten.  

Falls Sie noch Ideen zum Thema haben, freue ich mich über ihre Rückmeldung!


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 SHORTCUTS

Wir haben’s ja befürchtet: Personalberater laden vor allem Kandidaten mit „geeignetem“ Facebook – Auftritt zum Bewerbungsgespräch ein …

A nice chance for a follow up – Steve Ballmer at the Microsoft WPC / LA on July 11 th: „We will have 50% market share in mobile OS.“ Well … a sure bet?

Beim Stöbern auf youtube findet man ja allerlei, zum Teil auch Berührendes … The Who im Concert For New York City! Musik kann emotional berühren … Bilder auch!!

„Es handelt sich um den letzten echten Männerberuf!“ Harald Martenstein schreibt über den Traumjob Terrorismusexperte … ein seeehr köstlicher Beitrag, der einfach zu einem guten gestrigen Gespräch passt: Wozu brauchen wir eigentlich diese vielen Experten?? Lesen Sie selbst: http://www.zeit.de/2011/20/Martenstein

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