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18.10.2008 Braucht’s Politik im Unternehmen? Corporate Governance

Am Weg auf die Seemauer (ja, es war steil!) hat mich mein Bergkamerad J. gefragt, wie ich denn zu Politik im Unternehmen stehe – im Grunde ging es ihm darum, das Verhalten seines Vorgesetzten zu reflektieren.

Die Antwort fiel mir gar nicht so leicht – wo beginnt Politik eigentlich?

Klar ist, dass es im Unternehmen in irgendeiner Form „internes Marketing“ braucht:

  • Es gilt regelmäßig die anderen Bereiche über Fortschritte und Schwierigkeiten zu informieren,
  • positive Stimmung für gemeinsame Aktivitäten zu schaffen usw. 

In diesem Sinn ist Information auch eine Bringschuld! Da würde ich sicher noch nicht von Politik sprechen, im Gegenteil.

Zu vermeiden sind Effekte der folgenden Art:

  • Bei Gesprächen unter Kollegen ersetzt Small Talk die Authentizität – damit man sich nicht anpatzt.
  • Buckeln nach oben, treten nach unten: Also im Unternehmen die Interessen der eigenen Einheit und der Mannschaft nicht vertreten, weil das möglicherweise Konflikt mit den Vorgesetzten bedeutet.  
  • Persönliche Aspekte (zB die eigene Karriere) über die Sache stellen. Karrieristen sind – wenn sie übertreiben – irgendwo zwischen unterhaltsam bis ekelig. Jedenfalls aber sicher nicht sympathisch und das Gegenteil von reifen Führungskräften!

Für die, die sich in diese Richtung weiterbilden wollen: Hervorragend zynische Autoren zu diesem Themenkreis sind etwa Stanley Bing (US, zB Fortune Magazine) und Martin Suter (CH, „Unter Freunden“). Stanley hat sogar das passende Quiz für meinen Freund!


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 SHORTCUTS

Wir haben’s ja befürchtet: Personalberater laden vor allem Kandidaten mit „geeignetem“ Facebook – Auftritt zum Bewerbungsgespräch ein …

A nice chance for a follow up – Steve Ballmer at the Microsoft WPC / LA on July 11 th: „We will have 50% market share in mobile OS.“ Well … a sure bet?

Beim Stöbern auf youtube findet man ja allerlei, zum Teil auch Berührendes … The Who im Concert For New York City! Musik kann emotional berühren … Bilder auch!!

„Es handelt sich um den letzten echten Männerberuf!“ Harald Martenstein schreibt über den Traumjob Terrorismusexperte … ein seeehr köstlicher Beitrag, der einfach zu einem guten gestrigen Gespräch passt: Wozu brauchen wir eigentlich diese vielen Experten?? Lesen Sie selbst: http://www.zeit.de/2011/20/Martenstein

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