Am 09.11.2016 fand der InnovationsDIALOG der WKO in Linz statt. Voithofer+Partner war dabei auch mit einem Workshop zum Thema „digitale Geschäftsmodelle“ vertreten.
Die Key-Notes von Stefan Mennerich, Direktor für neue Medien des FC Bayern München, der uns in die digitale Welt des FC Bayern München entführte, und Prof. Dr. Eckard Minx, Vorstandsvorsitzender der Daimler-BenzStiftung, der uns eine Vision der mobilen Zukunft vorstellte, waren bereits die ideale Einleitung zu unserem Workshop.
Wir waren von der regen Teilnahme an unserem Workshop beeindruckt – so konnten wir in einer lebendigen und interaktiven Session mit interessierten Teilnehmern quer über alle Branchen diskutieren. Vielen Dank an alle für die wertvollen Beiträge.
Die große Teilnehmerzahl spiegelt das große Interesse am Thema Digitalisierung wieder!
Zum Start stellten wir zwei Fragen in die Runde:
- „Wer hat bereits digitale Ideen im eigenen Unternehmen umgesetzt?“
Antwort: eine Person von ca. 50 Teilnehmern hat aufgezeigt! - „Wer denkt, dass das eigene Unternehmen / die Branche in der man sich bewegt, nicht von der Digitalisierung betroffen ist?“
Antwort: Es hat niemand aufgezeigt! 🙂
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass sich die Teilnehmer zwar einig sind, dass sie von der Digitalisierung betroffen sein werden, aber noch keine konkreten Ansätze für das eigene Unternehmen finden konnten.
Wir setzten den Fokus unseres Workshops auf mögliche Erfolgsfaktoren für digitale Geschäftsmodelle, um so mit den Teilnehmern konkrete Anhaltspunkte für das eigene Unternehmen zu erarbeiten. Deshalb haben wir auch am Beispiel des Unternehmens Syreta GmbH die Erfolgsfaktoren besprochen à ein Praxisbeispiel das bereits viele der Faktoren umsetzt.
Hier nochmals die Erfolgsfaktoren zusammengefasst:
- Startup-Denken + Vorgehen
- Scheitern als Voraussetzung für Erfolg annehmen
- Keine Angst vor Selbstkannibalisierung
- Kreative Unternehmenskultur + Mitarbeiter
- Wissensaufbau + Wissenstransfer
- Top-Management getrieben
- Umgang mit Datennutzung
- Trennung von KERN-Geschäft und NEU-Geschäft (trotz gemeinsamer Kernelemente)