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29.03.2009 Führen ist Kommunikation – vor allem 2009 Corporate Governance Wachsen

In einigen Branchen sind Veränderungen am Markt schon spürbar. Wissen Sie schon, wie Ihr 2009 wird? Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten, ganz im Gegenteil (siehe Anhang).

1) Sie haben nach wie vor mehr als genug Aufträge, eventuell sogar mehr als je zuvor.

  • Kommunizieren Sie die aktuelle Situation mit allen positiven Zeichen an die Belegschaft. Also zB gestiegener Auftragseingang, „wir suchen Mitarbeiter“, … – Sie werden sehen, wie gut das der Stimmung tut.
  • Gehen Sie ruhig weiter: Sie haben genug Arbeit, zeigen Sie es nach außen! Selten hat ein Stelleninserat mehr Sinn gemacht als heute. Nicht nur, dass Sie jetzt langsam viele gute Mitarbeiter bekommen – auch solche, die bei Mitbewerbern verunsichert sind. Der „Stellenmarkt“ in der Zeitung ist derzeit auch ein Stimmungsbarometer. Nutzen Sie diese Chance!
  • Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern und Führungskräften aber auch, dass Sie aggressiv um neue Aufträge kämpfen. „Leichter ist es nicht geworden – aber wir bemühen uns noch mehr!“

2) Sie haben’s grad nicht so leicht, trotz aller Bemühungen ist der Auftragseingang sehr zögerlich.

  • Kommunizieren Sie Ihre schon durchgeführte Szenarienplanung an die Führungskräfte, in kleinen Unternehmen eventuell gleich an alle. Wie viel Auftragseingang benötigen Sie in welchem Quartal, um die Mitarbeiter weitgehend halten zu können? Was hält das Unternehmen 2009 aus, welcher Auftragseingang ist für 2010 nötig? Welche Rahmenbedingungen müssen noch erfüllt sein?
  • Kommunizieren Sie den Führungskräften und wesentlichen Schlüsselkräften, wie sehr Sie diese brauchen. Und: das jeder Beitrag zählt! Dies selbst und vor allem dann, wenn schmerzliche Schritte im Personal nötig sind.
  • Die Botschaft muss sein: Wir arbeiten aktiv an der Verbesserung der Situation, es ist alles andere als hoffnungslos!

Kommunikation schafft Klarheit und gibt damit den Menschen Sicherheit – glauben Sie mir, die Erwartungshaltung vieler Mitarbeiter ist so niedrig, dass selbst schlechte Nachrichten als „weniger schlimm als erwartet“ wahrgenommen werden.

Schaffen Sie Zuversicht und zeigen Sie, dass Sie noch Herr (oder Frau) der Lage sind. Ich halt’s da mit Albert Einstein:

„Den anderen ein Vorbild zu sein ist nicht die wichtigste Art Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige.“

Anhang: Es gibt derzeit selbst in geprügelten Branchen Unternehmen, die ihre Chancen nutzen. Ein paar Beispiele aus dem Kundenkreis:

  • Eine IT – Firma hat den Vorjahresumsatz mit einigen strategischen Rahmenverträgen jetzt schon übertroffen.
  • Ein Medienunternehmen hat durch aktuelle Aufträge bei Großkunden das Jahr schon abgesichert. „Pflicht erledigt, jetzt folgt die Kür!“ war die letzte Aussage, die ich gehört habe. Im März finde ich das recht beruhigend ;-).
  • Ein Metallverarbeiter hat den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte gelandet. Ein zweistelliger Millionenbetrag – pro Jahr. Jetzt wird gebaut.
  • Ein Maschinenbauer hat sich schon im Herbst auf die „exotischeren“ Märkte konzentriert. Gegen alle Branchentrends sind die Auftragseingänge stabil – die Lieferungen erfolgen in Länder, die von der Finanzkrise eben nicht so stark betroffen sind.

Ein Grundmuster zeigt sich bei den obigen Beispielen: Jene Unternehmen, die in der Vergangenheit ihre Hausaufgaben gemacht haben und unternehmerisch geführt werden, können nun noch mehr punkten als zuvor.


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 SHORTCUTS

Wir haben’s ja befürchtet: Personalberater laden vor allem Kandidaten mit „geeignetem“ Facebook – Auftritt zum Bewerbungsgespräch ein …

A nice chance for a follow up – Steve Ballmer at the Microsoft WPC / LA on July 11 th: „We will have 50% market share in mobile OS.“ Well … a sure bet?

Beim Stöbern auf youtube findet man ja allerlei, zum Teil auch Berührendes … The Who im Concert For New York City! Musik kann emotional berühren … Bilder auch!!

„Es handelt sich um den letzten echten Männerberuf!“ Harald Martenstein schreibt über den Traumjob Terrorismusexperte … ein seeehr köstlicher Beitrag, der einfach zu einem guten gestrigen Gespräch passt: Wozu brauchen wir eigentlich diese vielen Experten?? Lesen Sie selbst: http://www.zeit.de/2011/20/Martenstein

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